Baumkunst und Bärensee

  Seen, Wald und Baumkunst ab S-Bahnhaltestelle Vaihingen Universität Samstag 15.09.2018, Start um 11 Uhr. Heute gibt es mal einen etwas anderen Blick auf die schönen Stuttgarter Seen – gerade am Wochenende wird es am Ufer ja etwas eng. Wir starten an der S Bahnhaltestelle Vaihingen Universität. Am Besten den Aufgang in Stadtrichtung nutzen. Die nahegelegene Unibibliothek hat auch am Wochenende geöffnet, sollte noch Bedarf an einer Toilette bestehen. Wir wenden uns nordwärts und gehen am Waldrand in Richtung Neubruchtor. Dem Neubruchtorweg folgen wird bergab bis zum Pfaffensee den wir halb umrunden, die Spiegelung der Bäume im See genießen und mit der Adlereiche schon eine sehr alte Eiche finden. Danach verlassen wir den See auf dem Calwer Sträßle bis zum Glemsweiher. Über Glemsweiherweg, Kutschenweg und Glemssträßchen kommen wir zur Glemsquelle und dem Hirschgehege. Hier folgen wir der Glems ein Stück auf dem Hirschgehegerundweg. Kurz vor der Pappelallee führt ein kleiner Pfad zu einer gefallenen, alten Eiche – ich finde den Baum mit dem gut sichtbaren Wurzelwerk beeindruckend und von einem morbiden Charme. Weiter auf der Pappelallee geht es über das Berhardsbachsträßle zur nächsten Attraktion der Baumkunst. Hier wäre auch gut die Hälfte der Strecke geschafft und ein guter Rastpunkt. Gerade in diesem Waldgebiet kann man sehr gut sehen, dass viele der vor etwa 150 Jahren gesetzten Eichen in Ihre letzten Jahrzehnte kommen und zum Teil nur noch einseitig Blätter tragen und die andere Seite bereits verfällt. Mir kam auch Baumbart der Ent von Herr der Ringe in den Sinn. Wir folgen dem Bernhardsbach, der auf der Strecke diverse Teiche speist und kommen zum Bärensee. Hier bietet sich eine Rast im Bärenschlössle an, wenn der Wunsch besteht. Danach folgen wir dem Bärenschlössle am See entlang und verlassen diesen kurz vor der Glemsstaumauer. Ein Steg erspart uns ein paar Höhenmeter und eine lästige Straße. Hier folgen wir dann dem Katzenbachseekanal, der mit seinem Wasser auch den Bärensee speist. Wenn man die kärgliche Menge Wasser sieht und den Aufwand in Relation setzt scheint Stuttgart in der Zeit vor dem Bodenseewasser wirklich alle möglichen Quellen angezapft zu haben. Der Weg ist jedoch toll und verläuft sehr flach bergan und folgt auch allen Hügelverläufen was Ihn sehr viel charmanter macht, als die langen, geraden Wege, die sonst häufig im Pfaffenwald zu finden sind. Dann folgen wir dem Bandtälesweg und verlassen den Wald um auf einem schönen Wiesenweg wieder zur Universität zurückzukommen. Alles in Allem ist die Tour ca. 12 km lang und dauert mit Trinkpausen etwa 2,5 Stunden. Die Wege sind nicht sehr steil und hügelig und meist von einer guten Qualität. Ein Ausstieg zwischendrin bietet sich nicht an. Es gibt zwar auch ein paar Buslinien in der Nähe, aber die Frequenz ist sehr bescheiden. https://www.komoot.de/tour/43084803?ref=wtd   Viel Spaß,   Rainer        

Baumkunst und Bärensee

Samstagswalk von der S-Bahn Haltestelle Universität zum Bärensee und Pfaffenwald Samstag 15.09.2018 11 Uhr

Wir starten an der S-Bahnhaltestelle Universität - der Treffpunkt ist am stadteinwärts gelegenen Aufgang. Am Wochenende in den Semesterferien sollten auch ausreichend Parkplätze in der Nähe der Uni vorhanden sein. Sollten noch biologische Bedürfnisse bestehen, kann man auch am Wochenende die nahegelegene Universitätsbibliothek nutzen.

Vom Startpunkt aus wenden wir uns schnellstmöglich zum Waldrand und folgen dem Neubruchtorweg bergab zum Pfaffensee. Diesen besonders schönen Teil der Seen umrunden wir halb und sehen mit der Adlereiche schon einen der ältesten Bäume im ganzen Pfaffenwald. Über das Calwer Sträßle kommen zum Römischen Haus - einer alten Kultstätte in der Nähe einer Quelle, dann geht es weiter zum Glemsweiher, welcher im Moment ziemlich unter der Dürre leidet. Neben der Straße findet man eine Vielzahl alter Bäume, die in verschiedenen  Stadien des absterbens begriffen sind aber trotzdem eine unglaubliche Ausstrahlung haben. Von hier geht es weiter zur Glemsquelle und zum Hirschgehege, welches uns ein ganzes Stück rechter Hand begleitet. Kurz vor der Pappelallee führt eine kleine "Abkürzung" zu einer gefallenen Eiche, die einen morbiden Charme entfaltet. Das ist quasi ein Vorgeschmack auf die nächste Attraktion - eine zu Kunst verarbeitete tote Eiche am Bernhardsbachsträßle. Hier ist etwa die Hälfte der Tour geschafft und ein guter Rastpunkt. Sollte jemand genug haben kann man hier die Bushaltestelle Forsthaus 2 in etwa 10 Minuten erreichen. Tagsüber sind die Abfahrtszeiten um "Halb" und um sieben Minuten nach der vollen Stunde.  Wir folgen dem Bernhardsbach und passieren ein paar angestaute Teiche bis wir schließlich den Bärensee erreichen. Wenn ein Einkehrwunsch besteht, bietet das Bärenschlössle eine gute Möglichkeit auf der Tour. (Gleich beim Universitätscampus findet man auch noch ein griechisches Restaurant, das sich als Abschlußlokal eignet.) Von hier aus brauchen wir noch etwa 30 Minuten zurück zur S-Bahn. Am Ufer des Neuen Sees entlang verlassen wir dieses kurz vor der Glemsstaumauer und folgen dem Katzenbachseekanal, der mit seinem Wasser auch den Neuen See speist. Wenn man die kärgliche Menge Wasser sieht und den Aufwand in Relation setzt scheint Stuttgart in der Zeit vor der Bodenseewasserversorgung wirklich jede Möglichkeit genutzt zu haben um an ausreichend Wasser zu kommen. So beschert uns der Kanal heute einen tollen Weg, der sehr flach bergan verläuft und allen Hügelverläufen folgt, was Ihn sehr viel charmanter macht, als die langen, geraden Wege, die sonst häufig den Pfaffenwald durchziehen. Danach verlassen wir den Wald und gehen über den schönen Büsnauer Wiesengrund zurück zum Ausgangspunkt an der Universität. Rechts oberhalb des Gästehauses findet man das griechische Lokal für den Abschluss. Alles in Allem ist die Tour ca. 12 km lang und dauert mit Trinkpausen etwa 2,5 Stunden. Die Wege sind nicht sehr steil und meist von einer guten Qualität.

Bis auf den ÖPNV und die Verpflegung im Bärenschlössle ist die Tour kostenlos.

https://www.komoot.de/tour/43084803?ref=wtd

Bei Interesse an dieser oder auch anderen Extratouren bitte bei Renate unter nordic @abseitz.de (natürlich zusammengeschrieben) melden. Wir melden uns dann gerne, wenn wir etwas anzubieten haben.

Wir bitten für die Planung und auch aus Versicherungsgründen um eine Anmeldung mit Kontaktmöglichkeit, falls sich aus Witterungsgründen kurzfristige Änderungen ergeben.

Ich freue mich auf Euch, Rainer