Eurogames 2024

Schnitzel, Kaiserschmarrn und ein wenig Tennis

Eurogames 2024

Wien ist nicht umsonst die lebenswerteste Stadt der Welt: bezahlbarer Wohnraum, klimaangepasster Städtebau mit viel Grün, Trinkwasserspendern und Vernebelungsanlagen, jede Menge Kultur, Geschichte und Prachtbauten sowie Natur mit Donauinsel und Weinreben, den Prater und vor allem jede Menge gutes Essen.


So hat sich die kleine Delegation an aktiven und ehemaligen Abseitz-Tennisspielern bei den EuroGames 2024 auch gleich gut akklimatisiert und sich mit Wiener Schnitzel, Gulasch, Kaiserschmarrn und Palatschinken gestärkt, was an nahezu jedem Abend perfekt gelang.


Tennis wurde auch gespielt: Auf einer Anlage im Westen der Stadt begann das Turnier mittwochs. Es war einer von zwei Tagen in der Woche mit weniger als 30°C. Dafür windete es heftig, was zu manch kuriosen Ballwechseln führte. Während Clint nach knapp verlorener Erstrundenpartie in der Trostrunde aufgrund einer Ellbogenverletzung chancenlos war, kämpfte sich unser ehemaliger Mitstreiter Nils nach ebenfalls verlorenem Erstrundenmatch bis ins Finale der Trostrunde, wo er sich dann in klaren zwei Sätzen geschlagen geben musste.


Dagegen fegte unsere Tina die Konkurrenz vom Platz und stand samstags im Finale der Einzel- und Mixed-Konkurrenz. Ihr Einzel verlor sie denkbar knapp in drei Sätzen und trotz temperamentvoller Unterstützung ihres spanischen Mixed-Partners ging leider auch das Doppel in knappen drei Sätzen verloren. Am Ende baumelten aber zwei Silbermedaillen um ihren Hals.


Da sie in den Tagen zuvor auf Kaiserschmarrn (nicht aber auf einen Aperol Spritz) verzichtet hatte, würde uns noch brennend interessieren, ob dieses Ernährungsverhalten in direktem Zusammenhang mit den sportlichen Leistungen steht...

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